Prinzipien der nicht-ablativen Hautverjüngung mit Laser und Phototherapie und Vergleich gängiger Technologiegeräte

28.06.2024

Prinzipien der nicht-ablativen Hautverjüngung mit Laser und Phototherapie und Vergleich gängiger Technologiegeräte

Nicht-ablative Laser- und Phototherapie-Hautverjüngungsprinzipien und gängiger Technologie-Gerätevergleich
 

Zusammenfassung und Kernpunkte

1. Die nicht-ablative Hauterneuerung ist eine sichere und wirksame Methode zur Verbesserung der lichtbedingten Hautalterung und anderer Probleme.

2. Bei der nicht-ablativen Hauterneuerung werden die erforderlichen Ergebnisse durch minimale Zeitabstände zwischen den Behandlungen erzielt.

3. Unter nicht-ablativer Hauterneuerung versteht man die Veränderung zellulärer und nicht-zellulärer Bestandteile der Haut ohne die Entstehung offener Wunden.

4. Medizinische Faktoren und Patientenerwartungen sollten bei der Patientenauswahl sorgfältig berücksichtigt werden

5. Nicht-ablative Mittel erfordern selten eine andere Anästhesie als eine örtliche Betäubung.

6. Komplikationen sind selten, wenn die Behandlung mit ausreichender Vorbereitung durchgeführt wird.

7. Die photodynamische Therapie maximiert die Laser-Gewebe-Interaktion und verbessert anschließend die Lichtalterung.

8. Die Laserparameter müssen angepasst werden, um die Pigmentierung bei den Hauttypen IV-V zu minimieren.

9. Patienten können 1–2 Tage nach der nicht-ablativen Behandlung ihre normalen Aktivitäten wieder aufnehmen.

10. Bei Patienten mit begrenzter Ausfallzeit können mehrere Behandlungen im Abstand von 2–3 Monaten bessere Ergebnisse erzielen.

 

Einführung

Die Hautverjüngung zielt darauf ab, die Wirksamkeit bei minimalen Ausfallzeiten zu optimieren, indem die Stärken von Laser- und Nicht-Laser-Behandlungen genutzt werden. Ablative Laser sind der Goldstandard für die Gesichtsverjüngung, zumindest für die Behandlung feiner Fältchen. Obwohl ablative Behandlungen vorhersehbare ästhetische Ergebnisse erzielen können, mindern das Risiko von Narbeninfektionen, Depigmentierung und längeren Ausfallzeiten ihre Attraktivität. Patienten versuchen zunehmend, die Wirksamkeit der Hautverjüngung mit den Ausfallzeiten in Einklang zu bringen. Nicht-ablative Hautverjüngungsbehandlungen erfordern in der Regel keine erweiterte Anästhesie und benötigen in der Regel nur eine örtliche Betäubung. Daher nehmen nicht-ablative Behandlungen einen wichtigen Platz in der Hautverjüngungsbehandlung ein.

Da der Begriff „nicht-ablative Hautverjüngung“ manchmal leichtfertig verwendet wird, ist eine klare Definition wichtig. In seiner reinsten Form verbessert die nicht-ablative Hautverjüngung die Hautstruktur, ohne sie physisch zu peelen oder zu verdampfen. Bei ablativen Behandlungen wird die Epidermis teilweise oder vollständig, manchmal auch teilweise, durch Verdampfung entfernt. Dieses Kapitel konzentriert sich auf die nicht-fraktionierte nicht-ablative Hautverjüngung. Es gibt zwei Möglichkeiten, die Dermis (und/oder die tiefe Epidermis) gezielt zu schädigen:

1. Zielen auf die verstreuten Chromophore in der Dermis und/oder der dermo-epidermalen Verbindung.

2. Verwendung von Mittelinfrarotlasern mit einer Wellenlänge von 13–155 μm, sodass die Wasserabsorption des Lasers gering genug ist, um eine relativ große Lasereindringtiefe zu erreichen (nur 50 % Laserdämpfung in einer Tiefe von 300–1500 mm).

Die Behandlung von Lichtschäden kann in verschiedene Behandlungsarten unterteilt werden. Der geeignete Behandlungsplan wird in der Regel anhand der oben beschriebenen Laser-Gewebe-Interaktion ausgewählt. Ziel der Behandlung ist die Maximierung der Hauterneuerung durch Reduzierung von Teleangiektasien und Lentigo sowie eine verstärkte Hautumgestaltung.

Zu den für die nicht-ablative Hauterneuerung verwendeten Laser- und Nicht-Lasersystemen gehören sichtbares Licht (400–760 nm), Nahinfrarot (760–1400 nm), Mittelinfrarot (1,4–3 μm), Radiofrequenz (RF), intensiv gepulstes Licht (IPL) und Leuchtdioden (LED), die unterschiedliche Lichtquellen aussenden.

Jede Behandlung kann auf unterschiedliche Zielgewebekomponenten einwirken und eine Hautumgestaltung ohne epidermales Peeling bewirken. Die meisten Forscher glauben, dass die photothermische Erwärmung der Dermis Folgendes bewirken kann:

(1) Erhöhung der Kollagensynthese durch Fibroblasten

(2) Induktion einer Umgestaltung der dermalen Matrix durch Veränderung von Mukopolysacchariden und anderen Bestandteilen der Dermis.

Andere glauben, dass die Wechselwirkung zwischen Laser/Licht und intrazellulären Molekülkomponenten die Strukturkomponenten von Zellen und die Funktion von Enzymen verändert. Veränderungen in verschiedenen Zellkomponenten – von Enzymen über die Zellwandzusammensetzung bis hin zu Nukleinsäuren – können die Zellumgebung und die Stoffwechseleffizienz verändern.

 

Geräte zur nicht-ablativen Hautrekonstruktion

Sichtbares Licht/Gefäßlaser

-532 nm Kaliumtitanylphosphat (KTP)

-585 nm/595 nm Impulsfarbstoff

Nahinfrarot-Laser

-1064 nm Qs Neodym:Yttrium-Aluminium-Granat (Nd YAG)

-1064 nm langer Puls Neodym:Yttrium-Aluminium-Granat (Nd:YAG)

-1320 nm Neodym:Yttrium-Aluminium-Granat (Nd:YAG)

Mittelinfrarotlaser

-1450 nm Halbleiter

-1540 nm Erbium: Glas

Intensives gepulstes Licht (IPL) (500–1200 nm)

Hochfrequenzsystem (RF)

Leuchtdiode (LED)

Studien haben gezeigt, dass die photodynamische Therapie (PDT) mit Aminolävulinsäure (ALA) die Wirkung von Lasern oder anderen Lichtquellen verstärken kann. Verschiedene Laser und Lichtquellen wurden zur Photoaktivierung der Protoporphyrinzone eingesetzt, um die Hautverjüngung zu verbessern.

Nicht-ablative Hautverjüngungstechniken werden üblicherweise eingesetzt, um die lichtbedingte Hautalterung rückgängig zu machen. Diese Schäden stehen in direktem Zusammenhang mit dem Alter des Patienten und der Intensität der UV-Bestrahlung. Ultraviolett B (UVB) kann Veränderungen der Nukleinsäuren verursachen, da es mit epidermalen Keratinozyten interagieren und Zellatypien induzieren kann. Längere Exposition gegenüber langwelligem Ultraviolett A (UVA) fördert die Bildung von Sauerstoffradikalen, induziert Veränderungen der normalen Homöostase der Angiogenese, Apoptose, Pigmentproduktion in Melanozyten, Dysregulation von Immunzellen, Dysregulation von Zytokinen, Veränderungen der Zusammensetzung der dermalen Matrix sowie eine Blockierung der Transkription, Translation und Replikation des genetischen Codes. Klinische Manifestationen der lichtbedingten Hautalterung treten gemeinsam auf. Zu den histologischen Veränderungen gehören Epidermisatrophie, Verschwinden der retikulären Struktur, Ansammlung elastischer Fasern in der papillären Dermis, gestörte und verminderte Kollagenproduktion und vermehrte Blutgefäße. Diese durch ultraviolettes Licht hervorgerufenen Veränderungen stehen in Zusammenhang mit den klinischen Erscheinungsformen lichtgealterter Haut, darunter Hauterschlaffung, Atrophie und Brüchigkeit, vermehrte Fältchen, Kapillarerweiterung sowie Veränderungen der Gesamtfarbe, Textur und Gleichmäßigkeit der Haut. Ziel der Hautverjüngung ist es daher, die geschädigten Bestandteile der Epidermis oder Dermis durch kräftigere, neue Haut zu ersetzen. Ärzte sollten ihr Bestes tun, um die Qualität der Keratinozyten und die Pigmentproduktion der Melanozyten zu verändern, zwei Schlüsselfaktoren für lichtbedingte Epidermisschäden. Bei der Verjüngung der Epidermis nach Lichtschäden steht üblicherweise die Verbesserung der Qualität der Fibroblasten und die Hemmung ihrer Degeneration im Mittelpunkt. Studien haben gezeigt, dass die antioxidative Kapazität und die Kollagensynthesekapazität von Fibroblastenkulturen nach Bestrahlung mit 532 nm- und 1064 nm-Lasern für Millisekunden und Nanosekunden zunahmen.

 

Mittelinfrarotlaser

Es gibt klinische und histologische Beweise dafür, dass eine nicht-ablative Hautverjüngung mit Mittelinfrarotlasern erreicht werden kann. 1320 nm DieNd:YAG-Laser (Ciellulu K6 https://www.ciellululaser.com/product/ciellulu-q-switched-nd-yag-laser-liffan-k6.html) ist ein nicht-ablativer Mittelinfrarotlaser, der häufig zur Hautverjüngung eingesetzt wird. In Kombination mit Oberflächenkühlung ermöglicht dieser Laser eine Kollagenremodellierung, ohne die Epidermis zu schädigen. Unspezifische thermische Schäden an der Dermis, die sich auf Wasser konzentrieren, verursachen Ödeme, Gefäßveränderungen und eine Umlagerung von Fibroblasten in der Dermismatrix. Der Heilungsprozess kann zu einer leichten Faltenreduktion führen. 1450-nm-Halbleiterlaser werden ebenso wie 1320-nm-Laser zur nicht-ablativen Hautverjüngung eingesetzt.

Nd:YAG.

Ebenso können 1540-nm-Er:Glas-Laser Wassererwärmung, thermische Schäden und die Bildung von neuem Kollagen im Gewebe bewirken. Die Eindringtiefe des Lasers in diesem Wellenlängenbereich liegt zwischen der Eindringtiefe von 1320 nm (tiefste) und 1450 nm (flachste). Bei der Entwicklung einer Behandlungsstrategie für Laser im mittleren Infrarotbereich sollte die Lasereindringtiefe der Tiefe der solaren Elastose entsprechen.

Jeder nichtfraktionierte Mittelinfrarotlaser verwendet ein Kühlsystem, um Hautschäden und Pigmentveränderungen zu minimieren. Der 1320 nm Nd:YAG verwendet ein Vor- oder Nachlaserspray, während der 1450 nm Diodenlaser vor, während und nach dem Laserpuls ein Kryogen verwendet. Durch die Kombination von langwelligen Lasern und Oberflächenkühlung eignen sich diese Laser für die Hauttypen W, V und V der Fitzpatrick-Klassifikation. Es besteht jedoch die Gefahr von Kryoverletzungen, insbesondere beim 1450 nm-System mit seiner langen Gesamtsprühzeit (bis zu 220 ms). Die Ergänzung des 1540 nm Er:Glass-Lasersystems durch einen 1320 nm-Laser mit kürzerer Sprühzeit und einer 5°C-Saphirlinse verursacht keine Kryoverletzungen. Das Nebenwirkungsprofil jedes Lasers hängt direkt von der zur Behandlung von Falten oder Aknenarben verwendeten Energiestufe ab. Obwohl Studien gezeigt haben, dass diese Laser in den meisten Fällen ausreichend sind, müssen die Anwender darauf achten, Pigmentveränderungen und seltene Narbenbildung zu vermeiden, die häufig durch die Verwendung einer zu hohen Energiedichte verursacht werden.

 

Ciellulus neuesteDiodenlaser(https://www.ciellululaser.com/diode-laser) Geräte umfassen den S500 (https://www.ciellululaser.com/product/ciellulu-s500-1500w-diode-laser-haire-removal-skin-rejuvenation-machine.html) und K3 (https://www.ciellululaser.com/product/ciellulu-k3-diode-laser-4-wavelength-808-755-940-1064nm-hair-removal-machine.html), der Laserpulse mit vier verschiedenen Wellenlängen ausgeben kann: 755 nm, 808 nm, 904 nm und 1064 nm.

 

TIPPS

Bei der Verwendung hoher Energiedichten in kleinen Bereichen (z. B. der Oberlippe) ist Vorsicht geboten, da hohe Energiedichten zu einer allgemeinen Erwärmung führen und das Risiko einer Hyperpigmentierung oder Narbenbildung erhöhen können.

 

Intensives gepulstes Licht

IPL emittiert ein breites Spektrum an Laserwellenlängen von 400 bis 1200 nm und kann so eine Vielzahl von Strukturen gezielt ansprechen. Obwohl diese Geräte kein monochromatisches, kollimiertes oder kohärentes Licht emittieren, nutzen sie dennoch selektive Photothermolyse. IPL kann gezielt auf bestimmte Chromophore angewendet werden, indem spezifische Wellenlängen im Bereich von 400 bis 1200 nm ausgewählt und entsprechende Filter verwendet werden, um andere Chromophore zu vermeiden. Kurze Wellenlängen können zur Behandlung von Patienten mit hellerer Haut eingesetzt werden, oder das Spektrum kann mithilfe von Filtern oder elektronischer Modulation rotverschoben werden, um die Melaninabsorption bei Patienten mit dunklerer Haut zu minimieren. IPL kann selektiv den Hämoglobinabsorptionspeak nutzen, um Gefäßstrukturen gezielt anzugreifen. Schließlich kann für die nicht-ablative Hautverjüngung Wasser in der Dermis gezielt angesteuert werden, um durch photothermische Effekte die Bildung von Neokollagen zu induzieren.

Die Anwendungsmöglichkeiten und potenziellen Risiken von IPL hängen mit seiner Vielseitigkeit zusammen. Die passende IPL-Wellenlänge kann für verschiedene Chromophore (Wasser, Melanin und Hämoglobin) ausgewählt werden, um verschiedene Hauterkrankungen zu behandeln. Es gibt eine Vielzahl von IPL-Geräten auf dem Markt mit unterschiedlichen Designs und Behandlungsparametern. Zum Beispiel:Ciellulus MULA K2, https://www.ciellululaser.com/product/ciellulu-mula-k2-bbl-dpl-beauty-machine-for-skin-care-and-hair-removal.html , verfügt über 11 Wellenplatten mit unterschiedlichen Wellenlängen und 4 Präzisions-Behandlungsköpfe zur Behandlung einer Vielzahl unterschiedlicher Hautprobleme. Obwohl neuere Systeme über verbesserte Benutzervoreinstellungen verfügen, ist es wichtig, mit ein oder zwei IPL-Systemen vertraut zu sein, da jedes System über eine andere Schnittstelle, einen anderen Wellenlängenbereich, Filter, Leistungsabgabe, Impulsprofil, Kühlsystem und Punktgröße verfügt. Einige dieser unterschiedlichen Parameterkombinationen machen es schwierig, verschiedene IPL-Systeme zu vergleichen. Beispielsweise berechnen einige IPL-Geräte ihre Energieniveaus teilweise auf Grundlage theoretischer Modellierung und Photonenrecycling, während andere ihre Energieniveaus lediglich anhand der tatsächlichen Ausgangsenergie am Saphir- oder Quarzfenster oben am Griff bestimmen. Selbst wenn die Einstellungen auf dem Anzeigefeld zweier IPL-Geräte gleich sind, bedeutet dies daher nicht, dass sie denselben Behandlungseffekt erzielen können. Ein IPL ist beispielsweise mit einem Spektralphotometer (Farbtemperaturmessgerät) ausgestattet. Mittels Bluetooth-Technologie überträgt das Photometer den Pigmentierungsgrad des Patienten direkt an das IPL. Anschließend wird der empfohlene Testreferenzwert für einen bestimmten Hautbereich über die grafische Benutzeroberfläche angezeigt.

TIPPS

Achten Sie auf einen guten Kontakt zwischen Griff und Haut, während diese gespannt ist. Dadurch wird die maximale Eindringtiefe des Lasers erreicht und der Punkt gleichmäßig auf der Haut behandelt, was das Risiko einer postsymptomatischen Pigmentierung verringert. Bei der Verwendung von IPL-Geräten zur Behandlung der Gesichtshaut, insbesondere bei dunkel pigmentierter Haut, ist zu beachten, dass das menschliche Gesicht bestimmte Rillen aufweist und sehr uneben ist. Die meisten IPL-Geräte verwenden rechtwinklige Griffe, was einen guten Kontakt um Nase und Augen erschwert.

Obwohl IPL-Geräte zur Behandlung verschiedener Krankheiten eingesetzt werden können, wird die Radiofrequenztechnologie nach wie vor zur Ergänzung und Verbesserung der Wirkung von IPL-Geräten (Elos, Syneron) eingesetzt. Bipolare Radiofrequenz bevorzugt erwärmtes Gewebe. Aufgrund der Art dieser Technologie wird zunächst mit einem IPL-System der Zielchromophor erhitzt, anschließend wird das aktuell „heiße“ Gewebe mithilfe der HF-Technologie gezielt behandelt. Der Kontaktkühlungsmechanismus beugt Epidermisschäden vor und hält die Gewebewärme in der Dermis. Studien haben gezeigt, dass diese synergistische Technologie lichtbedingte Hautalterung wirksam behandeln und Falten, Sonnenflecken und Teleangiektasien reduzieren kann.

Leuchtdioden

LEDs für die Behandlung von Lichtalterung bestehen aus einer großen Anzahl kleiner Glühbirnen, die schwaches Licht abgeben. Einige Unternehmen haben diese Geräte zu Handgeräten für den Heimgebrauch miniaturisiert, während die meisten professionellen Anwender Geräte verwenden, die das gesamte Gesicht gleichzeitig behandeln. Ein Vorteil von LED-Geräten ist ihre gute Verträglichkeit. Sie verspüren keine Schmerzen, sodass große Hautpartien gleichzeitig behandelt werden können.

LED-Geräte können typischerweise Licht in einem Wellenlängenbereich emittieren. Diese Geräte können eine Vielzahl von Wellenlängen aussenden, von blauem Licht bis hin zu Infrarotlicht. Abhängig von Wellenlänge und Behandlungsparametern können LEDs Licht im Milliwattbereich innerhalb eines kleinen Bereichs bestimmter Spitzenwerte emittieren. Wenn beispielsweise die dominante Wellenlänge der gewählten LED 500 nm beträgt, kann das Gerät Licht im Bereich von 480 bis 520 nm emittieren.

Die Wechselwirkung zwischen dem TED-Gerät und der Haut ist noch nicht geklärt, obwohl die meisten Forscher davon ausgehen, dass die Lichtregulierung von Zellrezeptoren, Organellen oder vorhandenen Proteinprodukten in gewissem Maße beteiligt ist. Im Gegensatz zu den meisten der oben diskutierten Geräte kann die Niedertemperatur-Wechselwirkung zwischen dem Gerät und der extrazellulären Matrix sowie Fibroblasten vorhandenes Kollagen umformen, die Kollagenproduktion durch Fibroblasten steigern und die Kollagenaktivität hemmen, wodurch Falten reduziert werden.

Ein Beispiel für ein LED-System ist das Gerät Gentle Waves, das 588 nm gelbe Lichtimpulse mit einer Impulsdauer von 250 ms und einem Impulsintervall von 10 ms, insgesamt 100 Impulse und einer Gesamtlichtdosis von 0,1 J/cm erzeugen kann.

Photodynamische Therapie

In den letzten 20 Jahren haben photosensibilisierende Medikamente in der medizinischen und kosmetischen Dermatologie eine zunehmend wichtige Rolle gespielt. 25 % 5-Aminovaleriansäure (5-ALA, ein „Prodrug“) kann von schnell proliferierenden Epidermis- und Dermiszellen aufgenommen und im Hämoglobinweg in photoreaktive Produkte, hauptsächlich Protoporphyrin IX, umgewandelt werden. Anschließend wird Protoporphyrin IX durch spezifische Wellen aktiviert. Eine lang anhaltende Lichtaktivierung, wie der Absorptionspeak in Abbildung 51 zeigt, produziert Singulett-Sauerstoff und zerstört Zellen.

Für die PDT wurden zahlreiche Lichtquellen eingesetzt (Kasten 53). Diese Variation könnte darauf zurückzuführen sein, dass der Protoporphyrinbereich mehrere Absorptionsmaxima aufweist. Die maximalen Absorptionsmaxima liegen bei 417 nm, 540 nm, 570 nm und 630 nm. Sowohl PDI-IPL- als auch LED-Geräte wurden zur Aktivierung von Protoporphyrin IX eingesetzt. Die unmittelbare PDT-Reaktion wird von zahlreichen Variablen beeinflusst, darunter ALA-Inkubationszeit, Hautvorbereitung vor der ALA-Applikation, Grad der lichtbedingten Hautschädigung, anatomische Lokalisation, Lichtdosis, Wellenlängenbereich und Leistungsdichte. Im Allgemeinen erzeugen Lichtquellen mit geringer Leistungsdichte (z. B. Dauerstrichlichtquellen) mehr Singulett-Sauerstoff als gepulstes Licht. Darüber hinaus haben wir festgestellt, dass die gleichzeitige Anwendung einer Anästhesiecreme mit der ALA-Lösung die ALA-Resorption und damit die Protoporphyrinbildung beschleunigen und so eine stärkere Reaktion bewirken kann.

 

Auf Schutz bei der Laserbehandlung achten

Vor der Behandlung sollte der Arzt den Zustand des Patienten fotografieren. Die Position des Patienten und des Vorhangs sollte sicherstellen, dass der Arzt den gesamten Behandlungsbereich erreichen kann. Bei der Behandlung lichtgeschädigter Bereiche wie Gesicht, Hals, Brust und Unterarme sollte der Patient in der Regel auf dem Rücken liegen. Tragen Sie eine Schutzbrille oder einen Augenschutz (je nach Behandlungsbereich innen oder außen), um die Augen ausreichend zu schützen. Patienten, die entsprechende Augenschutzmaßnahmen ergriffen haben, sollten darüber informiert werden, dass sie während der Behandlung möglicherweise Lichtblitze sehen. Auch mit Schutzbrille oder Augenschutz befürchten viele Patienten, dass der Laser bei Lichtblitzen gefährlich sein könnte. Patienten sollten darüber informiert werden, dass ausreichende Schutzmaßnahmen ergriffen wurden, damit sie die Behandlung auch bei Lichtblitzen in der Nähe des Augenschutzes beruhigter durchführen können.

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